Wandern im Paklenica-Nationalpark (Kroatien)
5 Tage im Velebit Gebirge im Nationalpark 'Paklenica' (Kroatien) -- Ganz unten auf "ältere Posts" gehen und anfangen zu lesen!
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Samstag, 25. September 2010
Tag 5: Ende der Tour
Am Ende bin ich froh und dankbar dass die letzten Tage ganau das geboten haben was ich mir vorgestellt hatte.
Tag 5: Kletterparadies
Diese Schlucht ist die Location für Climber. Schätzungsweise 200 Leute sind hier an der Wand und versuchen sich an verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Ich bekomme voll Laune auch so was zu machen. Das nächste mal...
Wer erkennt die Kletterer auf diesem Bild?
Tag 5: Anica Kuk
Ich wandere runter ins Velika Paklenica Tal. Mit letzter Kraft versuche ich noch den Gipfel des 712 m hohen Anica Kuk zu erklimmen. Hört sich an wie ein Kinderspiel, ist aber alles andere als das. Ich muss alle 20 min. eine Pause machen,Müsliriegel essen und viel trinken. Kurz vor dem Gipfel beschließe ich umzukehren, weil die Zeit knapp wird. Ich werde am Eingang zum Nationalpark erwartet.
Montag, 20. September 2010
Tag 5: Dom Paklenica
Diese Hütte ist bewirtschaftet. Ich treffe hier wieder auf die Kroaten aus Struge, die nachts Gitarre spielen. Das Zimmer kostet ca. 6 €. Mir tut alles weh.
Tag 4: Bojin Kuk
Dann steige ich auf den Bojin Kuk. Schöne Aussicht mit komischen Felsgebilden. Auf dem anschließnden Weg zum Dom Paklenica verliere ich den Pfad. Der Wegverlauf muss auf der Karte falsch eingezeichnet sein oder ich bin blind. Auf jeden Fall laufe ich hin und her und einige Kroaten konnten mir auch nicht helfen. Schließlich finde ich einen anderen Weg und laufe ihm nach was mich enorm viel Zeit und Kraft kostet.
Es ist dunkel und ich komme um 21:30 an der Hütte an, völlig zerstört.
Es ist dunkel und ich komme um 21:30 an der Hütte an, völlig zerstört.
Guten Appetit: Spirelli mit Bolognese. Mein Trangia Sturmkocher leistet wirklich gute Dienste.
Tag 4: Minen
Das Gelände um die Kapelle ist ein Minengebiet. Fast hätte ich dieses Schild als Erinnerung mitgenommen :-)
Tag 4: Rujino
Ich komme nach Rujino. Anscheinend gibt es hier eine Kapelle und einen Brunnen wo ich Wasser schöpfen kann. Dieses Motorrad hätte ich am liebsten für den langne flachen Wegabschnitt benutzt.
Tag 4: Das Loch
Das ist das Loch. Eine senkrechte Höhle. Keine Ahnung wie so etwas entstehen kann. Ich werfe einen Stein runter und zähle die Sekunden. Eine physikalische Formel verrät mir dass die Höhle 150-180 Meter tief ist. Krass.
Tag 4: Das Loch
Ich verlassse den Nationalpark und marschiere runter Richtung Rujino. Hier hat es wohl ausgiebig gebrannt, kein Wunder bei der Trockenheit. So ähnlich sieht es nach einer A-Bombenexplosion auch aus.
Tag 4: Insekten en masse
Irgendwie mag diese Schmetterlinge. Auf jeden Fall gibt es ziemlich viele verschniedene Arten hier.
Ein neuer Tag. Diese Etappe wird mir einiges abverlangen. 11,5 Stunden bei knapp 30°C und 22 kg auf dem Buckel sind für mich zu heftig.
Eine riesige Heuschrecke.
Ein neuer Tag. Diese Etappe wird mir einiges abverlangen. 11,5 Stunden bei knapp 30°C und 22 kg auf dem Buckel sind für mich zu heftig.
Mittwoch, 15. September 2010
Tag 3: Etappenziel Struge
Auf einer Hochweide findet man diese Hütte.
Einige Kroaten haben es sich hier gemütlich gemacht. Es sieht so aus als ob sie einige Wochen bleiben. Der Bierkonsum ist enorm. Abends gibts Lagerfeuerromantik und Gitarrenmusik. Ich baue mein Zelt auf ihrem Boule-Arena-Stadion auf. Nachts kommen auch Wildschweine zu Besuch, werden aber von den beiden Hunden vertrieben.
Tag 3: Summit Vaghanski Vrh 1757 m
Der Höchste Punkt des Velebit-Gebirges. Hier mache ich eine längere Pause und genieße die Aussicht.
Blick nach Osten, man sieht sogar die Berge von Bosnien. Ein Wanderer sagt mir dass hier während des Krieges 1991 die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien verlief.
Blick nach Osten, man sieht sogar die Berge von Bosnien. Ein Wanderer sagt mir dass hier während des Krieges 1991 die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien verlief.
Da unten verläuft der Pfad.
Tag 3: Tierwelt
Ich treffe auf interessante Insekten. Eine Heuschrecke, die beim Hüpfen noch ihre Flügel benutzt und so mehrere Meter weit springen kann. Dabei macht sie ein lautes Zirp-Geräusch.
Eine riesige Raupe. Aus der wird sicher mal ein wunderschöner Schmetterling.
3 Hummeln sauen sich mit Nektar ein.
So ein Teil ist mir bisher noch nie begegnet. Wie ein Kolibri kann dieses Exemplar in der Luft schweben und dabei mit seinem langen Rüssel den Nektar saugen.
Dienstag, 14. September 2010
Tag 3: Blick auf die Insel Pag
Perfektes Wetter für die anstehende Gratwanderung. Überhaupt war die 5 Tage bestes Wetter angesagt, vielleicht etwas zu heiß.
Tag 3: Morgenmuffel
Ich mache mir schnell eine Schale Müsli und packe zusammen und verliere im Durcheinander mein Taschenmesser. Wie soll ich ohne Waffe durch die Wildnis laufen?
Tag 3: Morgenmuffel
Es war keine gute Nacht. Starker Wind peitschte auf das Zelt und ließ mich immer wieder aufwachen. Dafür war der Blick auf den Sternenhimmel so klar wie nur selten. Bis ich aufbreche ist es schon 9:30. Jeder Alpinist würde mich auslachen...
Samstag, 11. September 2010
Tag 2: Etappenziel Vlaski Grad
Ich wandere zurück nach Ivine Vodice und dann eine gute Stunde durch den Wald zur Hütte Vlaski Grad.
Tag 2: Minenwarnung
Vorsicht Minen! Überbleibsel vom letzten Krieg. Hier liegen abseits der markierten Wege noch Minen. Laut Karte darf man den Weg 5 Meter zur Linken und Rechten nicht verlassen. Ich gehe vorbei, ein komisches Gefühl bleibt.
Tag 2: Gipfeltag
1753 Meter Höhe. Leider keine gute Aussicht vom Gipfel, dafür sehr windig und kalt. Sonst hat man von hier einen fantastischen Blick auf das Meer.
Tag 2: Gipfeltag
Ich treffe hier einige Kroaten und mache mich auf den Weg zum zweithöchsten Gipfel (1753 m) des Velebitgebirges.
Tag 1: Dämmerung
Am Ende des Tages gibt es noch was gutes zum Essen (Kartoffelpüree mit Landjägern) und ich mache es mir oben in der Hütte bequem. Der Duft der Wurst erfüllt das Haus und ich beschließe ein kleines Feuer zu machen.
Tag 1: Die Hütte bei Ivine Vodice
Ich war schon froh in dieser Schutzhütte übernachten zu dürfen und nicht draußen im Zelt. Drinnen lese ich die Info, dass hier ein Braunbär gelegentlich nach etwas Essbarem sucht. Das erklärt die Stahlgitter vor den Fenstern und den Besenstil mit aufgesetztem Nagel.
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